Wir Nehmen uns Zeit für die wichtigen Schritte in unserer Beziehung

Thomas Schauer und Angela Hofmeister

Das Besondere an unserer Partnerschaft ist:

Thomas: Dass wir alle Dinge immer gemeinsam besprechen und uns für die wichtigen Schritte in unserer Beziehung Zeit nehmen. Wir kennen uns schon sehr lange und wissen, wie der andere so tickt.
Angela: Wir sind Anfang des Jahres zusammengezogen und im nächsten Jahr wollen wir heiraten. Ganz entspannt, nur mit unseren Familien und Freunden.

Das Kennenlernen:

Angela: Wir kennen uns schon aus der Schulzeit in Hamburg-Rahlstedt. Das war vor fast 25 Jahren und wir waren damals schon kurz ein Paar. Dann haben sich unsere Wege getrennt – bis wir uns vor zwei Jahren hier bei der ESA wieder getroffen haben. Wir arbeiten beide bei alsterarbeit in einer Werkstatt, aber in zwei verschiedenen Gruppen.
Thomas: Ich habe sie sofort wiedererkannt. Das war sehr aufregend und bei mir war gleich wieder das gewisse Kribbeln im Bauch da.
Angela: Bei mir hat es mit dem Kribbeln dann noch einen Moment länger gedauert (lacht).

Was hat uns zusammengebracht?

Angela: Wir sind öfter in der Mittagspause gemeinsam in die Kantine gegangen oder haben uns auf dem Alsterdorfer Markt getroffen.
Thomas: Dann habe ich allen Mut zusammengenommen und ihr gesagt, dass ich sie liebe. Angela hat mich dann bis zum nächsten Tag zappeln lassen, dann waren wir wieder ein Paar.

Thomas Schauer und Angela Hofmeister – Fotos: Axel Nordmeier

Was schätze ich an ihm/ihr?

Angela: Dass ich mich immer auf ihn verlassen kann und dass uns so viel miteinander verbindet.
Thomas: Sie ist meine Traumfrau! Es ist schön, dass wir uns nach so vielen Jahren wiedergefunden haben.

Herausforderungen in unserer Partnerschaft:

Thomas: Klar gibt es bei uns auch manchmal Streit. Ich ziehe mich dann eher zurück. Gehe auch mal raus, um wieder zur Ruhe zu kommen.
Angela: Wir brauchen dann beide unsere Zeit. Und bei der Versöhnung merken wir ganz genau, wie sehr wir uns lieben.

Wie erleben wir die Corona-Zeit?

Thomas: Ich bin nicht gut damit zurechtgekommen, dass ich fast vier Monate nicht arbeiten durfte. Angela und ich kamen im Frühjahr aus dem Urlaub zurück – und mussten aufgrund Corona gleich zu Hause bleiben.
Angela: Der Alltag war manchmal schon anstrengend. Maske tragen, Abstand halten. Aber ich hatte viel Zeit, um mich um meine Mutter zu kümmern.
Thomas: Ich habe jetzt einen neuen Job und wir beide sehen uns nicht mehr an der Arbeit. Gerade die Zeit nach Feierabend genießen wir umso mehr.