Jasmin Thiel und Florian Beck mit Sohn Jason Felix

Das Besondere an unserer Partnerschaft ist:

Jasmin: Wir haben beide in unseren früheren Beziehungen ein paar Fehler gemacht. Das wollen wir jetzt unbedingt besser machen: Wir wollen in schwierigen Zeiten nicht mehr weglaufen, sondern uns gegenseitig stärken und stabilisieren – vor allem auch für unseren Sohn Jason. Wir freuen uns riesig, ihn gemeinsam großzuziehen.

›››› Wir wollen nicht mehr weglaufen, sondern uns gegenseitig stärken

Das Kennenlernen:

Florian: Wir haben uns vor knapp vier Jahren abends in einer Kneipe kennengelernt. Irgendwie hat da der Zufall mitgespielt – und ein an der Aktion nicht ganz unbeteiligter Arbeitskollege. Wir sind sofort voll auf einer Wellenlänge gewesen. Gleich an diesem ersten Abend haben wir uns ganz lange über Kinder unterhalten.

Was hat uns zusammengebracht?

Florian: Als Jasmin schwanger wurde, war das für uns beide wie der Startschuss für ein neues Leben: Wir wussten beide, dass wir jetzt noch mal alles verändern wollen. Das mussten wir uns gemeinsam hart erarbeiten. Aber genau das hat uns auch fest zusammengeschweißt.

Jasmin Thiel mit Sohn Jason Felix – Fotos: Babette Brandenburg

Was schätze ich an ihm/ihr?

Jasmin: Er ist immer für mich da, hört mir zu und unterstützt mich. Er ist total lieb – und manchmal auch ein bisschen verrückt.
Florian: Ich mag ihre liebevolle Art. Sie gibt mir Wärme und ganz viel Geborgenheit.

Herausforderungen in unserer Partnerschaft:

Florian: Wir kämpfen aktuell beide mit ein paar gesundheitlichen Problemen. Die möchten wir jetzt endlich in den Griff bekommen, dafür strengen wir uns sehr an. Vielleicht können wir uns dann eines Tages unseren größten Traum erfüllen: gemeinsam als Familie Urlaub machen.

Wie haben wir die Corona-Zeit bisher erlebt:

Jasmin: Am wichtigsten finden wir, unseren kleinen Jason zu schützen. Schon zweimal war er in Quarantäne und durfte nicht in die Kita gehen. Das ist eine anstrengende Situation. Zu der Sorge um die Gesundheit kommt noch, dass Jason mit seinen 18 Monaten noch nicht verstehen kann, warum er nicht mit anderen Kindern spielen darf. Ansonsten sind wir in den Corona-Monaten gut klargekommen. Man muss es ja so hinnehmen.